FAQ

Die häufigsten Fragen zur HEATPIPE

Was ist die HEATPIPE?

Unsere HEATPIPE ist ein wasserdurchströmter Heizstab, der für den Einsatz in konventionellen Heizungssystemen mit Warmwasserbereitung und Zirkulation konzipiert wurde. 

Ein gewöhnlicher Heizstab wird üblicherweise vom zu erwärmenden Medium umflossen oder ist in dieses eingelassen. Bei der HEATPIPE kommt das Heizelement nicht mit dem zu beheizenden Medium in Kontakt und ist daher weniger anfällig für Korrosion.

Außerdem kann die HEATPIPE einfach in ein Stück Leitungsweg eingesetzt werden und ist von dem verbauten Warmwasserspeicher unabhängig.

Damit die HEATPIPE ihre Wirkung entfalten kann, sollte die Zirkulation während des Betriebs immer gegeben sein. Die HEATPIPE schaltet bei einer Mediumstemperatur von 75 °C automatisch ab.

Die maximale Leistung der HEATPIPE hängt von der gewählten Variante ab und kann maximal 1400 W betragen. Darüber hinaus ist die tatsächliche Leistung im Betrieb von der individuellen elektrischen Steuerung abhängig.

Für eine stufenlose Leistungssteuerung ist smart Paket-Variante erforderlich und kann mit dieser stufenlos reguliert werden.

Die potenzielle Wirkung der HEATPIPE hängt nicht an den maximalen Leistungsgrößen einer Anlage, sondern am Verhältnis von Strom-Überschuss zu verbrauchtem Brennstoff. 

Ob die HEATPIPE sich für eine bestimmte Anlagenkonfiguration auf dem Papier rechnet, hängt davon ab ob solare Überschüsse erzeugt und gleichzeitig Brennstoffe für Warmwassererzeugung verbraucht werden.

Wenn dies der Fall ist, kann man davon ausgehen, dass die HEATPIPE den Brennstoffverbrauch spürbar senken kann. Das genaue Sparpotenzial ergibt sich dann aus den konkreten Kosten für den Brennstoff.

Grundsätzlich eignet sich die HEATPIPE für Anlagenkonstellationen, in denen eigener oder günstiger Strom vorhanden ist und die über eine konventionelle Heizung mit Zirkulation verfügen.

Bei Anlagen mit Wärmepumpe oder anderen Strom-basierten Heizungen ist der Einbau wahrscheinlich nicht sinnvoll, da der vorhandene Strom bereits in die Wärmeerzeugung fließt. 

 

Grundsätzlich hängt die rechnerische Effizienz der HEATPIPE von den individuellen Leistungsdaten und Nutzung der jeweiligen Anlage ab, in der sie installiert wird. 

Die HEATPIPE ist nicht als Ersatz für eine konventionelle Heizung geeignet, da ihre maximale Heizleistung von 1,4 kW hierzu in der Regel nicht ausreicht.

Theoretisch kann die HEATPIPE im Dauerbetrieb verwendet werden. Empfehlenswert ist dies jedoch nicht, da üblicherweise nicht zu jeder Zeit solare Überschüsse in einem Haushalt verfügbar sind. Das Sparpotenzial ergibt sich aus der gezielten Verwendung von zu viel erzeugtem Strom aus der eigenen PV-Anlage.